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Die Schweiz

Name Schweiz/Schweizerische Eidgenossenschaft
Lage Europa
Hauptstadt Bern
Staatsform Parlamentarische Bundesrepublik (seit 1848)
Staatsoberhaupt Gesamter Bundesrat (als prima inter pares 2007 Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey)
Regierungschef Wegen des für den Bundesrat geltenden Kollegialitätsprinzips kennt die Schweiz keinen Regierungschef
Fläche 41.285 km2
Einwohner 7 507 300 (Ende 2006)
Bevölkerungsdichte 180,7 Einwohner pro km2
Währung 1 Schweizer Franken (sfr)=100 Rappen
Unabhängigkeit 1291 nach Legende, Rütlischwur
1499 de facto vom Heiligen Römischen Reich (Frieden zu Basel)
1648 anerkannt (Westfälischer Frieden)
1848 moderner Bundesstaat
Nationalhymne Schweizerpsalm
Nationalfeiertag 1. August
Sprachen Deutsch
Französisch
Italiensch
Rätoromanisch
Nationale Gruppen Schweizer (83,7%)
Italiener (5,6%)
Spanier (2,1%)
Deutsche (1,7%)
Türken (1,3%)
Sonstige (5,6%)
Religion Christen (87,2%)
   Katholiken (46,2%)
   Protestanten (40%)
   Orthodoxe (1,0%)
Muslime (2,2%)
Juden (0,3%)
Sonstige (10,3%)
Pkw. Kennzeichnen CH
Internet-TLD .ch
Telefonvorwahl +41

Die Schweiz liegt in Mitteleuropa und grenzt an Deutschland im Norden an Österreich und Liechtenstein im Nordosten und Osten, an Italien im Südosten und Süden und an Frankreich im Westen. Die Schweiz ist ein kleines Land, ihre Fläche beträgt 41000 km2. Hier leben 7 Millionen Menschen von verschiedenen Nationalitäten. Die offiziellen Sprachen in der Schweiz sind Italienisch, Französisch und Deutsch. Außerdem spricht ein Teil der Bevölkerung Rätoromanisch (51 000 Menschen). Das Rätoromanische hat aber nicht die Stellung einer offiziellen Sprache, sondern einer Nationalsprache. Die Schweiz ist ein schönes Land mit reizvollen Landschaften. Die Schweizer sind stolz auf ihr Land. Man sagt hier: "Es ist schön als Schweizer geboren zu werden, es ist schön als Schweizer zu sterben". Die Schweiz (franz. Suisse, ital. Svizzera, rätoroman. Svizra, lat. Helvetia; amtlich: Schweizerische Eidgenossenschaft, franz. Confédération suisse, ital. Confederazione Svizzera, rätoroman. Confederaziun svizra, lat. Confoederatio Helvetica) ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa. Das Land grenzt nördlich an Deutschland, östlich an Liechtenstein und Österreich, südlich an Italien und westlich an Frankreich. Die Eidgenossenschaft existiert als loser Staatenbund seit dem 13. Jahrhundert; einem Nationalmythos zufolge wurde sie am 1. August 1291 auf der Rütli-Wiese zur Gründung beschworen. Die Schweiz in ihrer heutigen Form als föderalistischer Bundesstaat wurde mit der Bundesverfassung von 1848 geschaffen. Sie gliedert sich seit 1979 in 26 Kantone (Gliedstaaten). Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz beträgt 7.48 Millionen Menschen, davon sind 20.6 Prozent Ausländer. Die Schweizer bilden weder sprachlich noch konfessionell eine Einheit: Offizielle Landessprachen sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch; 41 Prozent der Schweizer Bürger sind römisch-katholisch und 40 Prozent evangelisch-reformiert. Die Schweiz versteht sich darum als eine «Willensnation». Die außenpolitische Neutralität der Schweiz ist seit dem Wiener Kongress 1815 völkerrechtlich anerkannt. Heute ist das Land Mitglied der EFTA, des Europarats, der Welthandelsorganisation (seit 1995, bzw. seit 1959 der Vorläuferorganisation GATT), der UNO (seit 2002), nicht aber der Europäischen Union. Die Schweiz ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von durchschnittlich 58.000 Schweizer Franken (38.000 Euro) pro Einwohner und Jahr eines der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt. Drei Viertel der Erwerbstätigen sind im Dienstleistungssektor tätig. Der Name Schweiz ist die ins Hochdeutsche übertragene Form des Kantonsnamens Schwyz, der auf die gesamte Eidgenossenschaft verallgemeinert wurde. Das Landeskennzeichen der Schweiz ist «CH», für Confoederatio Helvetica, die lateinische Bezeichnung für Schweizerische Eidgenossenschaft. Die Schweiz ist als Erholungsland beliebt. Deshalb hat die Schweiz eine reiche Hoteltradition. 8 000 Hotels, Pensionen, Sanatorien, Motels, Campings stehen zur Verfügung. Die Hotels und die kleinen Gasthöfe tragen hier schöne Namen: «Sonne» »Schwan» »Glocke» usw. Überall findet man modernen Komfort, ausgezeichnete Bedienung, gute Küche, solide Preise (nicht immer billig, aber auch nicht zu teuer). Die Schweizer Küche ist eine exzellente Mischung aus deutscher, französischer und italienischer Tradition. Nach der Verfassung von 1847 ist die Schweiz eine bundesstaatliche, parlamentarische Republik. Die Schweiz ist ein föderaler Staat und besteht heute aus 20 Kantonen und 6 Halbkantonen. Jeder Kanton hat eigene Verfassung, Parlament und Regierung. Die Hauptstadt der Schweiz ist Bern. Das Parlament besteht aus zwei Kammern, dem Nationalrat und dem Ständerat. Der Nationalrat repräsentiert das Volk, der Ständerat vertritt die Kantone. 200 Abgeordnete des. Nationalrates werden auf 4 Jahre gewählt. Zum Ständeamt entsenden die Vollkantone je zwei, Halbkantone je ein Abgeordneten. Die Bundesversammlung, die aus beiden Kammern besteht, wählt den Bundesrat, den Bundespräsidenten, das Bundesgericht, den Bundeskanzler, den General der Armee. Die größte Stadt der Schweiz ist Zürich. Hier leben 347 000 Einwohner. Weltberühmt ist die Stadt Genf. Genf ist eine Diplomatenstadt. 118 Staaten haben hier ihre Botschaften. In der Stadt wohnen 30 000 Diplomaten und die Menschen von 98 Nationalitäten. Die älteste schweizerische Stadt ist St. Gallen. Die Stadt ist 1400 Jahre alt. St. Gallen ist eine typisch mittelalterliche Stadt. In der autofreien Altstadt gibt es viele sehr schöne Plätze, Brunnen, Cafes und kleine Restaurants und überall Blumen. Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Land, hat eine arbeitsintensive und exportorientierte Industrie. Hier sind Maschinenbau, Motorenbau, elektronische, chemische, pharmazeutische, feinmechanische Industrie, Textil-, Zement-, Papier-, Nahrungs- und Genussmittelindustrie entwickelt. Landwirtschaft ist weniger bedeutend. Das Schwergewicht liegt in der Viehwirtschaft. Der Auslandstourismus stellt eine besondere Richtung in der Wirtschaft der Schweiz dar. Die Schweiz nimmt nach dem Gewinn aus dem Export von Maschinenbauerzeugnissen und der pharmazeutischen Industrie den dritten Platz in der Welt. Die Schweiz hat eine eigenartige Literatur, weil sie in vier Sprachen funktioniert. Die deutschsprachige Literatur entstand im 13. Jahrhundert. Im 17. - 18. Jahrhundert wurde die schweizerisch-deutsche Literatur in der ganzen Welt anerkannt. Hier kann man nennen: Haller, Bodmer, Breitlingen, Geßner. Einen besonderen Platz nimmt Pestalozzi mit seinen didaktischen Werken ein. In der modernen Literatur sind zu erwähnen: Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, die auf aktuelle Probleme der Menschen eingehen.


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